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Auch im abgelaufenen Jahr stand der Sportbetrieb der WTV-Judoka, unter dem Zeichen der Corona-Problematik. So konnte zunächst im ersten Halbjahr pandemiebedingt, leider kein Präsenz Trainingsbetrieb angeboten werden. Jedoch gelang es unseren Jugendtrainern über WhatsAppGruppen zu den Aktiven und Eltern, den Kontakt aufrecht zu erhalten, Online-Aktivitäten/Challenge durchzuführen bzw. über die jeweils aktuelle Lock down Situation und eventuell anstehende Lockerungen, zu informieren.

Ab Mitte Juni war es dann endlich wieder soweit. Unter den bekannten Auflagen konnte das Training wieder starten. Bereits vorher wurde über die Stadt Wiedenbrück ein Sommerferienschnuppertraining an terminiert, dass interessierten jeden Alters, Gelegenheit geben sollte, während der Sommerferien unter Anleitung unserer Jugendtrainer, die Sportart Judo, auszuprobieren. 12 Probanden nahmen das Angebot an und versuchten sich vorsichtig und spielerisch in den ersten Schritten und Bewegungen des Judo. So konnten wir, mit dem Ende unseres Sommerferienprogramms, alle 12 Teilnehmer unterschiedlichen Alters aus der Ferienspielgruppe zu unserer Abteilung, fest hinzugewinnen. Auch im Erwachsenen-Bereich konnten wir Zulauf von Neu- und Wiedereinsteigern verzeichnen.  

Bereits während der Sommerferien, nutzten 3 unserer Nachwuchstrainer, die Gelegenheit zur Weiterbildung. So konnten Felix Wiedenhaus und Vincent Bröker eine Ausbildung beim NRW Judoverband (NWJV), zum Trainerassistenten erfolgreich abschließen. Linus Böker erhielt nach mehreren Lehrgangsterminen die ersehnte Trainer C – Lizenz im Judo und konnte mit neuen Ideen aus seiner frisch absolvierten Ausbildung, das aktuelle Training bereichern.

Nachdem sich mit Beginn, des neuen Schuljahres die gesamte Riege der Judoka wieder mit eigens entworfenem Hygienekonzept auf der Matte versammelt hatte, veranstalteten wir Mitte September unsere allseits beliebte Judosafari. Hierbei hieß es auch dieses Jahr wieder: laufen, werfen, springen und kämpfen. Dazu hatte sich die Jugendabteilung, für unsere 5 bis 14-jährigen wieder tolle Varianten einfallen lassen. Zusätzlich konnte jeder der fast 40 Teilnehmer bei der Kreativaufgabe, sein Punktekonto aufstocken.

Auf einer Jahreshauptversammlung der Judo-Abteilung wurden die Mitglieder, Eltern und Trainermannschaft von der Abteilungsleitung über die aktuelle Sportbetriebssituation, organisatorisches, Termine und Vorhaben informiert. Außerdem wurde unser Nachwuchstalent Maximilian Lütke als Jugendsprecher gewählt.

Da aufgrund der aktuellen Corona – Lage im Sportjahr 2021, so gut wie kein regelmäßiger Wettkampfbetrieb möglich war, entschloss man sich die Trainingszeit überwiegend für anstehende Gürtelprüfungen intensiv zu nutzen. So konnten kurz vor Jahrsende, sowohl aus dem Kinder– als auch Jugendbereich viele von ihnen ihre Prüfung zum Abschluss eines Corona bedingt, eher außergewöhnlichen Sport(halb)Jahres, erfolgreich absolvieren.

Rückblickend sei zu resümieren, dass wir trotz der Hindernisse und Schikanen mit Erleichterung, auf das abgelaufene Jahr zurückblicken und mit Zuversicht und neuen Ideen nach 2022 starten.

Pläne gibt es schon. So geht u.a. ein weiterer Übungsleiter in die Fach-Ausbildung. Freizeitaktivitäten sind ebenso in Planung.

 

Ein besonderer Dank gilt aber allen Trainern, Judoka und Eltern. Deren uneingeschränkte Unterstützung in der schwierigen Situation war durchweg mehr als bemerkenswert.

 

Auf ein hoffentlich aktiveres/besseres 2022 für alle, vor allem mit Gesundheit.