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Vereinsgeschichte

Die WTV-Judoabteilung wurde 1968 von Hans-Jürgen Panitz gegründet. Sie feiert in 2018 ihr 50-jähriges Bestehen. Die ersten Übungs-Stunden fanden im Jugendhaus am Büschersplatz in Wiedenbrück statt. In einem Raum, wo neben einen Klavier auch Stühle aufgetürmt standen. Die Küche diente damals als Umkleide für alle. Während der Bundeswehrzeit von Hans-Jürgen Panitz wurde die noch junge Abteilung kommissarisch von Willi Kempkes weitergeleitet. Danach übernahm Hans-Jürgen Panitz ab 1970 wieder das Ruder. Schnell wuchs die Abteilung dank der Unterstützung des damaligen WTV Vorsitzenden Franz Moorfeld. Es erfolgte 1972 ein Umzug in die Turnhalle der Kettelerschule. Auch hier stieß man letztendlich 1977 an die Grenzen, und so trainiert man bis heute in der Turnhalle der Piusschule, Wiedenbrück.
Hier stehen zurzeit mehr als 400 Quadratmeter Mattenfläche zur Verfügung. Geleitet wird das Training z.Zt. von drei ausgebildeten Fach-Übungsleitern sowie von bis zu fünf Fach-Trainer-Assistenten.
Seit 1972 gehört die Judo-Abteilung dem Nordrhein-Westfälischen Judoverband an. Hier stand man seit einigen Jahren in der Top 15 der ca. 460 Mitgliedsvereine in NRW mit über 300 WTV-Mitgliedern mit an der Spitze.
Den höchsten Mitgliederstand erreichte man bisher im Jahre 2009 mit 316 Judoka.

Rainer Andruhn ist Träger des 6.Dan. Er war damit 2005 der erste hier in der Region, dem diese Ehre zu Teil wurde. Zudem besitzt er die Judolehrer A-Lizenz im Bereich Fitness, Kata und SV, ist Dan-Prüfer und Wertungsrichter bis auf deutscher Ebene, sowie Landesreferent und war u.a. als Geschäftsführer im NRW-Dan-Kollegium aktiv. Ebenso war er NWJV Kampfrichter von 1979 – 2005. Judo betreibt er seit über 40 Jahren, über 35 Jahre davon als Übungsleiter im WTV und ist, seit über 30 Jahren Abteilungsleiter der Wiedenbrücker Judoka.

Zu den beachtlichsten Abteilungserfolgen neben vielen erfolgreichen Teilnahmen an Landes- und Bundesturnieren in den letzten 25 Jahren zählen u.a.:

  • 1991 Markus Klein wird Vize-Landesmeister
  • 1992 Markus Klein wiederholt den Erfolg vom Vorjahr
  • 1993 Thomas Böttcher wird Deutscher Meister der Sehgeschädigten
  • 1995 Japanfahrt von Sven Marchiotti und Henning Birkenhake in den Kodokan
  • 1996 Thomas Böttcher legte als erster blinder Judoka erfolgreich die Prüfung zum 1.Dan (schwarzer Gürtel) ab.
  • 1999 Michael Johannfunke erreicht einen 2. Platz bei den int. Deutschen MS der Sehgeschädigten
  • 2001 3.Platz für Michael Johannfunke bei der DM der Sehgeschädigten
  • 2003 Michael Johannfunke wird int. Deutscher Meister bei den Sehgeschädigten
  • 2004 Eyke Ehrenberg wird 2. bei den int. Masters in Brüssel und 5. bei der Senioren WM in Wien
  • 2005 Rainer Andruhn wird vom Deutschen Judobund mit dem 6. Dan ausgezeichnet
  • 2010 Eyke Ehrenberg wird im Jahr 2010 Vize-Weltmeister der Senioren Ü 30
  • 2011 Eyke Ehrenberg erreicht einen 9. Platz bei der WM sowie den deutschen Meistertitel
  • 2011-2015 Birgit Andruhn erlangt die internationale IJF-Wertungsrichterlizenzen im Bereich Kata. Sie ist damit die erste/einzige in Deutschland
  • 2016 wird auch Birgit Andruhn aufgrund Ihrer Verdienste vom Deutschen Judobund mit dem 6.Dan im Judo ausgezeichnet